Die Co-Abhängigkeit bringt ebenso Phasen mit sich, wie sie Suchtkranke durchlaufen müssen:
1. Phase2. Phase3. Phase4. Phase
Anfangsphase
Das Suchtproblem wird von Angehörigen ebenso, wie von den Suchtkranken verleugnet.
Das Suchtproblem wird von Angehörigen ebenso, wie von den Suchtkranken verleugnet.
Kritische Phase
Da das Suchtproblem mittlerweile so offensichtlich ist, dass es nicht mehr unterdrückt werden kann, wollen die Angehörigen einschreiten. Sie fordern vom Suchtkranken, dass er mit Drogen, Alkohol, Medikamenten oder dem Spielen aufhört. Der Suchtkranke kann dieser Forderung nicht nachkommen. Infolgedessen gibt es Vorwürfe, die den Abhängigen immer weiter in die Sucht treiben.
Da das Suchtproblem mittlerweile so offensichtlich ist, dass es nicht mehr unterdrückt werden kann, wollen die Angehörigen einschreiten. Sie fordern vom Suchtkranken, dass er mit Drogen, Alkohol, Medikamenten oder dem Spielen aufhört. Der Suchtkranke kann dieser Forderung nicht nachkommen. Infolgedessen gibt es Vorwürfe, die den Abhängigen immer weiter in die Sucht treiben.
Kapitulation
Weder Angehöriger noch Suchtkranker können die Suchtkrankheit vor der Umwelt nicht mehr verstecken. Durch kurzfristige Ziele, wie bspw. „Bleib wenigstens nüchtern, wenn Besuch hier ist“ treibt sich die Familie in die soziale Isolierung.
Weder Angehöriger noch Suchtkranker können die Suchtkrankheit vor der Umwelt nicht mehr verstecken. Durch kurzfristige Ziele, wie bspw. „Bleib wenigstens nüchtern, wenn Besuch hier ist“ treibt sich die Familie in die soziale Isolierung.
Raus aus der Co-Abhängigkeit
In der letzten Phase ist die Not so übermächtig geworden, dass Angehörige, die zu Co-Abhängigen geworden sind, in vielen Fällen die bisher nur angedrohten Konsequenzen endlich umsetzen können. Dies ist ein Schritt aus der Co-Abhängigkeit heraus. Eine Beratung anzunehmen, sich auch bis zu diesem Schritt der Umsetzung begleiten zu lassen, unterstützt das Vorhaben.
In der letzten Phase ist die Not so übermächtig geworden, dass Angehörige, die zu Co-Abhängigen geworden sind, in vielen Fällen die bisher nur angedrohten Konsequenzen endlich umsetzen können. Dies ist ein Schritt aus der Co-Abhängigkeit heraus. Eine Beratung anzunehmen, sich auch bis zu diesem Schritt der Umsetzung begleiten zu lassen, unterstützt das Vorhaben.